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"Winterliche Poesie: Wenn Federn den Frühling ankündigen"




Beim Spazieren durch die winterliche Landschaft stieß ich auf ein zartes Geschenk der Natur – eine einzelne Feder, sanft auf dem Boden ruhend.


Fasziniert von der Anmut und Leichtigkeit der Feder beschloss ich, sie zu fotografieren.


Später betrachtete ich die Aufnahme und ein Hauch von Poesie überkam mich.

Die feine Struktur der Feder, erinnerte mich unweigerlich an die kunstvollen Muster von Eisblumen, die in den kältesten Wintertagen an Fensterscheiben entstehen.


Ich grinste, als mir der Gedanke kam: Der Winter verliert seine Federn.


Als würden die Federn des Winters nach und nach schmelzen, und die Wärme des Frühlings bald wieder die Oberhand gewinnen.

Dieser unscheinbare Moment, erinnerte mich daran, dass auch in kalten Monaten, zarte Keime des Neubeginns stecken.


Ich entschied mich, die Feder in zwei unterschiedlichen Farbtemperaturen abzubilden, um eine bestimmte Stimmung und emotionale Wirkung zu erzeugen.


Die leicht rötliche Tönung symbolisiert:

Wärme, Behaglichkeit und eine gewisse nostalgische Atmosphäre.


Diese Farbe verleiht dem Bild eine sanfte, einladende Note, die an die Geborgenheit von Sonnenuntergängen erinnert und für die Übergangszeit und das Potenzial des Neuanfangs steht.


Die kühlen blauen Töne hingegen verleihen dem Bild eine gewisse Klarheit und Ruhe.


Blau steht für Kühle, aber auch für Tiefe und Erneuerung.


Die Kombination der Farben schafft eine visuelle Spannung, und betont die Kontraste zwischen Wärme und Kühle, Vergangenheit und Zukunft.


Die zweifarbige Darstellung unterstreicht somit nicht nur die ästhetische Vielfalt des Motivs, sondern vermittelt auch eine Geschichte von Veränderung und dem unvermeidlichen Kreislauf der Jahreszeiten.


Mehr über Farbtemperatur oder andere Effekte in der Fotografie erfährst du in meinem Buch "Überblick Fotografie", erhältlich unter diesem Link:





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